Farbiges Feld

"Er warf seinen hölzernen Becher fort,

da er einen Bettler sah,

der

aus der hohlen Hand

trank." 





aus:Jürgen Albers,

"Erleuchtung mit Hindernissen -

der kleine Großmeister sitzt nach"

Claudia Judith Szombathy-Kraus

geboren Sonntag, 25.11.1957,

19.oo, Köln-Lindenthal.

Arbeit mit dem FARBIGEN  FELD

Weiter-Bildung für in Heilberufen tätige Menschen




mit immerwährendem Dank an Susanne, die diese "alte Seite" mir gewidmet, mir geschenkt und gestaltet hat (texte ausgenommen), mir dadurch mein "internetleben" verliehen hat, verweise ich an dieser Stelle auf meine "neue seite", die alle aktuellen Dinge enthält





Leben und Arbeit in Bergisch Gladbach,

GLASHAUS 


ursprünglicher  Beruf : Lehrerin (Grundschule)  und Psychotherapeutin IAT.



Die Aufstellungsarbeit mit den farbigen Matten entwickelte sich -

und mich:

ich begann, (m)einer "Berufung ohne Titel" zu folgen.....



unterwegs......

1994 Gründung und Leitung der Praxisgemeinschaft

"remedium, Zentrum für Beratung und Therapie",

gemeinschaftlich mit Volkmar Geffe.

Ziel war dabei: Felder der Medizin, Naturheilkunde, Psychotherapie und Philosophie miteinander zu vereinen.


heute.....

besteht die Nachfolgepraxis in München, begründet mit

Petra Maria Spath, Doris Oliv und Monika Kunz-Reichenauer.

 


Integration von "Aufstellungsarbeit" 1995.

Seit 1998 Aufstellungs-Arbeit mit dem "Farbigen Feld" -

als Form der Erkundigung.

Eine Möglichkeit tat sich auf,  Dreidimensionalität  verstehbarer zu machen:

die neue Form der Arbeit mit Farbmatten erlaubte mir, Lebensweise und Lebensweisheit der Urvölker aller Kontinente dieser Erde mit dem mitteleuropäischen Dasein verbunden zu sehen.

Integration "Astrologischer Aspekte" war der nächste Schritt.

Mir wurde ein Spiel zum Geschenk, mit dem ich Ideen zur "Sichtbarmachung" weiterentwickeln konnte...

Integration der "Le(h)ere von Yin und Yang" sowie

Integration der "tragischen Geschichte der Weltkriege"  sowie die

Integration der Geschichte meiner Familie

(der ungarische Name meines väterlichen Großvaters, "Szombathy",

abgeleitet aus dem jüdischen, ("Shabbat", "Samstag"...), sowie die Geschichte der

Familie meiner Mutter (aus Riga und Ostpreußen stammend), vervollständigten meinen "Verstehens-Entwicklungs-Prozess".



Quantensprung ....durch ein "zuviel"?

Verstehen durch "Erleben von (durch Generationen hindurch) Erfahrenem"?


Nur so (gemeint ist der Verstehensprozess) schien Aufstellungs-Arbeit

mir  "Sinn bringend"..... !

 

Sinn des Weges, der heute als "Constellationssarbeit" bezeichnet wird, ist daher in meinen Augen das "WiederEINswerden"

des in irdischer (sichtbarer) Dimension lebenden Menschen mit  der ihm innewohnenden über-weltlichen (unsichtbaren) kosmischen Dimension.

 




Geht "Sichtbarmachen und Verstehen von Dynamiken"?

 

Gelingt "Transformation"? 

 

Gibt es "Wege des Wissens", "Gesichte", wie sie Hildegard von Bingen beschrieb?

 

Wer sind und wo befinden sich "die Meister"?

 

Kann "Deutschland" nach dem Holocaust zukünftige Plattform sein für

internationales Zusammen-Wirken verschiedenster Länder, Kulturen und Religionen ? 


Wenn ja, wo, wie und was IST unser Beitrag ?

 




Dieserlei Fragen bewegen mich bis heute und spornen mein Schaffen an.

Ebenso:

das gerade erschienene Buch von

Kirsten Heisig ("Das Ende der Geduld"),

Richterin Bezirk Berlin-Neukölln, welche im Juli dieses Jahres  auf mysteriöse Weise ums Leben kam.

Ich will ihren Gedanken und Auf-Gaben zu folgen wagen.



Mit-Menschen inspirieren mich ständig zu Aufbruch und Neuerung.

Sie lassen das Feuer fortwährender Chancen und Möglichkeiten des Wachstums auf Erden nie erlöschen und rufen in mir Wachheit und Achtsamkeit auf den Plan.

Die meisten der meinerseits betreuten "Arbeitskreise" bestehen seit mehr als 10 Jahren - ihre (ganz erstaunlichen!) Teilnehmer machten die Arbeit zu dem, was sie heute IST  und formten mein Wirken. Danke dafür!

 



Es begann immer dort, wo Menschen mich einluden.

Dies (er)öffnete mir Wege:

zunächst innerhalb Deutschlands, später maßgeblich durch

Andrea Bosbach (siehe deren internetseite)  in die USA und Kanada, schließlich durch Autorin Susanne Müller (überraschendes Geschenk: "website") sowie durch viele andere mich fördernde  und tragenden Menschen zu weiteren Begegnungen und Orten dieser Erde, welche mich sodann durch Lernen und Erfahrung prägten und reifer zurückließen.




weiterschreiten.....Arbeit "auf den Feldern"......

Am 09.12.2009 nahm ich mein ehemaliges "Kindermädchen" , Herrn Giorgio Avanzini ,zu mir nach Hause.

Als gebürtiger Italiener und junger Student von 25 Jahren war er in meiner  "Kleinkindzeit" im Hause meiner Eltern engagiert  und aufgenommen worden, wo er mich und meine beiden Geschwister als "DAS Kindermädchen unseres Herzens" betreute...

Weihnachsfeste ohne Giorgio? Undenkbar für uns Kinder!


Kindermädchen - Lebenslange Freundschaft verbindet: seit 1999 bin ich nun (gerichtlich bestellt) seines.

Eine schwere Krankheit machte aus ihm den "totalen Pflegefall". Er rief mich auf den Plan....nach 11 Jahren der Pflege in  in seinem eigenen Haus zog er nun wieder in mein ZUHAUSE ein.

"Zusammen bis ans Ende aller Tage, die uns beiden beschert sind!"

....lautete unser gemeinsamer Beschluß (1999) auf seine Frage :

"Pflegst du mich bis zum Tode..??"


Hieraus entstand die Hospizidee - meine Haus wird sich langsam verwandeln in einen Platz, der Menschen beherrbergt und beschützt. Hier wird nun mit vielen "Wanderern" gemeinsam gelebt, gearbeitet, gelacht, gedacht, geweint, vereint.

"Arche Noah" hatte Manfred Fahnert, dem ich mein Lehmhaus verdanke, es damals genannt. Dies sollte sich bewahrheiten....



Am 30.12 2009 heiratete ich meinen Schulfreund Joachim Kraus.

Wir kennen uns ein Leben lang. Sein Vater war  mein Lehrer.

Zusammen haben wir uns auf den weiteren Weg begeben.

Dieser führt durch das alltägliche Leben hin zu Lebensfülle:

durch das Feld der Betreuung, Pflege und Begleitung von Menschen jeden Alters hin zu einem großen Für-einander-da-sein.


Leben auf der Erde.

Mit himmlischen Aussichten.

Dies  erst erlaubt aus meiner Sicht Wachstum, Reife und fruchtbaren Austausch untereinander.





"Wir dürfen einen Menschen niemals als Abstraktion betrachten.

Vielmehr müssen wir in jedem ein Universum sehen:

mit seinen eigenen Geheimnissen, seinen eigenen Schätzen, seinen eigenen Quellen der Furcht und einem gewissen Maß an Triumph."


-Elli Wiesel, "The Nazi Doctors and the Nuremberg Code"-







Weiterbildungs- oder Förderungsmöglichkeiten erfragen Sie bitte unter:

email: claudia.mengel@gmx.net                                           

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